Wer mit 50plus entlassen wird und unter Bewerbungsfrust leidet, fühlt sich häufig unter Entscheidungsdruck:
„Selbständigkeit? Ist das ein Weg für mich?“ Diese Frage stellt sich vielen.
Dann kommt Stress auf: Unternehmertum, Verantwortung, Administration und der alte Spruch: „Selbständig bedeutet: Selbst und ständig“
Mit diesem Artikel möchte ich Sie beruhigen. Sie werden erkennen, dass Sie sich nicht HEUTE entscheiden müssen!
Fakt ist: das Know-how von der Generation 50plus ist wertvoll und wird besonders von kleinen Unternehmen und Startups dringend benötigt. Denn Personen mit 50plus haben es geschafft, aus dem kranken Mann Europas ein neues Zugpferd für Deutschland zu machen. Und dieses Know-how ist wertvoll. Hören Sie dazu meinen Podcast: „Die Kraft der Generation 50plus“
Anstatt nur Stellenanzeigen zu wälzen und sich Absagen auf Online Bewerbungen einzufangen, sollten Sie Ihr Selbstmarketing verbessern. Ihre Kernkompetenzen so attraktiv darstellen, dass Entscheider erkennen: „Die brauchen wir dringend an Bord, um unsere Ziele zu erreichen!“
Durch gezielte Aktivitäten in LinkedIn und Xing ist das möglich. Sie werden sichtbar und kommen mit diesen Entscheidern ins Gespräch.
Wenn Ihr Angebot attraktiv ist und passt, wird sich irgendwann die Frage stellen: „Wie kommen wir zusammen?“
Erst dann stellt sich die Frage:
Selbständig oder angestellt?
Wie möchte das Unternehmen Ihr Know-how einkaufen?
- Projektweise, gegen Rechnung = Selbständigkeit.
- Langfristig, gegen ein Gehalt = Anstellung.
Betrachten Sie ein Gehalt als eine Art der Zahlung – monatlich!
Mein Rat:
Anstatt sich heute den Kopf zu zerbrechen, ob Sie sich selbständig machen, oder nicht, konzentrieren Sie sich lieber auf Ihr Selbstmarketing. Erst im Gespräch mit potenziellen Auftraggebern wird sich herauskristallisieren, wie man Sie bezahlt: Gegen Rechnung oder mit einem Gehalt.