Anstatt Weihnachtskarte eine Spende im Sinne der Klimakonferenz!

Das Jahr neigt sich dem Ende und auch ich habe mal wieder darüber nachgedacht, eine Weihnachtskarte zu versenden. Und wie in den letzten Jahren habe ich mich dagegen entschieden. Denn ich will meinen CO2 Fussabdruck möglichst klein halten! Sie erfahren gleich, wie ich ihn auf Null gesetzt habe!

Zuerst möchte ich Ihnen jedoch einen kleinen Einblick geben, wie ich 2018 Jahr meinen CO2 Fussabdruck ein bisschen verringert habe:

Mein Business: Ich arbeite papierlos und online! Meine Kunden treffe ich am Liebsten im Webinarraum. So sparen wir uns viele Kilometer und somit auch viele Tonnen CO2!

Meine Fahrzeuge: Meine 4 Räder setzen sich aus zwei Fahrrädern zusammen. Das meiste erledige ich damit. Reisen unternehme ich mit der Bahn. Mein Car-Sharing habe ich genau zweimal genutzt.

Meine Kleidung: Den alten Spruch: „Ich bin zu arm um billige Kleider zu kaufen“ wende ich seit langem an. Ich kaufe nur hochwertige Teile und die viele Lieblingsstücke sind älter als zehn Jahre. Und da ich konservativ gekleidet bin, habe ich auch nur eine sehr beschränkte Auswahl.

Meine Einkäufe: Die gute alte Einkaufstasche ist schon seit Jahren mein Begleiter. Am Liebsten kaufe ich auf dem Markt. Um Obst und Gemüse zu verpacken verwende ich gebrauchte Tüten oder wiederverwendbare Beutel. Ich versuche möglichst viele lokale Produkte zu kaufen.

Mein Müll: Seit August habe ich keinen einzigen Müllbeutel benutzt. Der Bio-Müll wird in großen Bechern gesammelt, der andere Müll in der blanko-Mülleimer. Die Behälter werden fast täglich geleert und danach mit etwas Wasser ausgespült.

Meine Aufbewahrung: Folien gibt es hier schon seit Jahren nicht. In Glasschüsseln mit Deckel wird alles aufbewahrt und eingefroren. Und auch Wisch- und Taschentücher aus Papier vermeide ich.

Mein Ziel für 2019: Im nächsten Jahr ist es mein Ziel, bewusster einzukaufen und Fleisch zu vermeiden, soweit es geht.

Trotz aller Anstrengungen gelingt es nicht, die CO2-Emission auf null zu senken. Man rechnet mit ca. 10 Tonnen pro Person. Und diese 10 Tonnen habe ich gerade auf 0 kompensiert.

Ich habe erfahren, dass man seinen CO2-Fußabdruck kompensieren kann, indem man Kompensationsprogramme unterstützt, die nachhaltig Bäume pflanzen. Das habe ich nun getan und mit einer Spende an www.primaklima.org ein Aufforstung-Projekt in Nicaragua unterstützt.

Nun danke ich allen meinen Kunden, dass Sie es mir ermöglicht haben, diese Spende zu machen. Mein Ziel für 2019 ist es, weiterhin für Kompensationsprogramme zu spenden.

Ich wünsche Ihnen jetzt besinnliche Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr.

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