In der F.A.Z. von gestern (5.11.2018) erschien ein lesenswerter Artikel über die deutschen Startup-Szene. Darin stand, dass die Zahl der Startup-Gründungen steigt und dass jeder sechste Gründer über 50 ist. Unter den Gründern seien allerdings nur 12 Prozent Frauen.
Ich habe mich gefreut zu lesen, dass Startups häufig die langjährigen Erfahrungen und das Fachwissen Ihrer Gründer nutzen. In manchen Bereichen, wie zum Beispiel Fintechs, werden langjährige Berufserfahrung von den Aufsichtsbehörden verlangt.
Der Artikel unterschied zwischen Startups und herkömmlichen Gründungen:
- Als Beispiel für eine „herkömmliche Gründung“ wurde die Eröffnung eines Friseursalons genannt. Die Anzahl dieser herkömmlichen Gründungen sinkt, da die Konjunktur boomt und viele eine Anstellung bevorzugen.
- Startups wurden als innovativ, meist IT-basiert eingeordnet. Sie benötigen hohe Investitionen und haben das Ziel, ein größeres Unternehmen zu werden. Häufig träumt der Gründer vom Exit an der Börse. Als Start-Investition wurden ca. 100.000 Euro genannt.
Ich verstehe jeden Menschen gut, dem das finanzielle Risiko eines Startups oder auch einer herkömmlichen Gründung mit Geschäftsräumen zu hoch ist, und der deshalb von einer Gründung absieht.
Es geht aber auch ohne hohe Investitionen und laufende Kosten!
Ich ermutige meine Kunden, schlank und schnell zu gründen: Das heißt, eine Selbständigkeit zu starten, die auf dem eigenen Fachwissen und den Erfahrungen basiert. Es sind keine Büroräume und keine IT-Kenntnisse nötig. Es zählen Zeit, Engagement und Durchhaltevermögen.
Die unternehmerischen und finanziellen Risiken sind bei „meinen“ Gründern sehr gering. Vielleicht ist das der Grund, warum meine Frauenquote bei 80 Prozent liegt und die Erfolgsquote noch höher ist.
Da mir das Thema sehr am Herzen liegt, werde ich am Dienstag, dem 13.11.2018, um 17 Uhr ein Gratis-Webinar geben:
Wie Sie mit Ihren Erfahrungen und Stärken ein erfolgreiches Geschäft aufbauen.
Hier können Sie sich jetzt gleich anmelden. www.gz50plus.de/anmeldung